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Abseits

Wenn ein angreifender Spieler beim Abspiel eines Teamkollegen alleine vor dem letzten Spieler (in der Regel der Torhüter) des Gegners steht, ist er abseits. Vorausgesetzt der Pass soll zu ihm kommen. Ist das nicht der Fall, steht er im passiven Abseits. Nach einer Abseitsstellung wird das Spiel mit einem Freistoß fortgesetzt. Nicht im abseits steht ein Spieler, wenn er sich bei der Ballabgabe noch in der eigenen Spielhälfte befindet.


Bananenflanke

Eine Flanke ist eine hohe Hereingabe eines angreifenden Spielers in den gegnerischen Strafraum. Sie wird entweder von der linken oder rechten Seite des Spielfelds getreten. Bei der Bananenflanke fliegt der Ball mit viel Effet in einem Bogen. Dadurch ist sie für den Abwehrspieler besonders schwer zu berechnen.


Blutgrätsche

Die Blutgrätsche ist ein symbolischer Ausdruck. Vor allem Fans und Hobby-Fußballer nutzen das Wort als Beschreibung für ein ganz besonders hartes Foul. Das kann ein Angriff von hinten sein, bei dem der foulende Akteur seinen Gegenspieler "umgrätscht" ohne den Ball zu berühren. Häufig folgt auf solch eine brutale Aktion eine Rote Karte.


Eckball

Fliegt der Ball, den die verteidigende Mannschaft zuletzt berührt hat, hinter die Torauslinie, dann gibt es einen Eckball. Von einem Viertelkreis vor der Eckfahne wird der Ball dann wieder ins Spiel gebracht. Meistens flanken die Akteure hoch vor das gegnerische Tor.


Einwurf

Gelangt ein Ball über die Seitenauslinie, bekommt die Mannschaft, die nicht zuletzt am Ball war, einen Einwurf. Der einwerfende Akteur stellt sich dann von außen an die Linie und wirft den Ball mit beiden Händen von hinten über den Kopf zurück aufs Spielfeld. Beim Wurf muss er mit den Beinen fest auf dem Boden stehen. Ansonsten ist es ein falscher Einwurf. Das muss der Schiedsrichter ahnden und die andere Mannschaft einwerfen lassen.


Elfmeter oder Strafstoß

Einen Elfmeter gibt es dann, wenn ein Spieler der angreifenden Mannschaft im Strafraum gefoult wird, oder, wenn einer der verteidigenden Spieler den Ball absichtlich mit der Hand spielt. Der Schütze führt den Strafstoß dann vom Elfmeterpunkt aus und darf beim Schuss nicht gestört werden. Alle Akteure bis auf den Torwart müssen sich außerhalb des Strafraums aufhalten.


Fliegenfänger

Ein Torwart, der unsicher ist und viele Gegentore verschuldet, wird von den Fußballkennern gerne als Fliegenfänger bezeichnet.


Freistoß

Der Schiedsrichter entscheidet auf Freistoß für ein Team, wenn ein Spieler der gegnerischen Mannschaft ein Foul begangen oder den Ball mit der Hand gespielt hat. Passiert das in Nähe des Strafraums, ist das eine gute Chance für einen gefährlichen Torschuss. Hier unterscheidet man dann zwischen einem direkten und einem indirekten Freistoß. Bei der ersten Variante kann der Ball direkt aufs Tor geschossen werden. Beim indirekten Freistoß muss zunächst ein Mitspieler den Ball berühren, bevor er aufs Tor geschossen wird. Schießt der Schütze doch direkt und der Ball fliegt ins Tor, gilt der Treffer nicht. Es sei denn ein Mitspieler oder ein Gegenspieler berührt den Ball noch.


Glanzparade

Wenn ein Torwart den Ball mit einem Hechtsprung aus dem Eck fischt, spricht der Experte von einer Glanzparade. Manche Torhüter haben sich auf diese Showeinlagen spezialisiert und fliegen auch bei vermeintlich leichten Bällen theatralisch durch die Luft.


Grottenkick

Der Grottenkick ist eine sarkastische Bezeichnung für ein ganz besonders schlechtes Spiel. Fans nutzen diesen Begriff gerne, wenn Sie mal wieder enttäuscht das Stadion verlassen. Solche Begegnungen werden auch gerne mal als unterirdisch bezeichnet.


Hackentrick

Spielt ein Akteur den Ball mit der Ferse weiter, sprechen Experten von einem Hackentrick. Dieser ist deshalb etwas Besonderes, weil der Spieler beim Abspiel mit dem Rücken in Passrichtung steht. Er spielt den Ball quasi blind. Bei den Zuschauern sind solche kleinen Kunststückchen sehr beliebt.


Karten

Die Gelbe Karte ist eine Verwarnungskarte. Ein Spieler bekommt Sie, wenn er ein hartes Foul begangen hat oder den Ball absichtlich mit der Hand spielt. Auch für überzogenes Beschweren und Meckern kann ein Schiedsrichter die Gelbe Karte zeigen. Bekommt ein Spieler die Gelbe Karte zum zweiten Mal, folgt auf diese automatisch ein Platzverweis. Der Unparteiische zeigt dann die so genannte Gelb-Rote Karte. Eine Rote Karte gibt es im Fall eines besonders schweren Fouls, einer Notbremse, einer Tätlichkeit oder einer schwerwiegenden Beleidigung. Sie zieht den sofortigen Ausschluss vom Spiel nach sich.


Konter

Fängt die verteidigende Mannschaft den Ball ab und leitet sofort einen schnellen Gegenangriff ein, spricht man in der Fachsprache von einem Konter. Hierbei nutzt es die konternde Mannschaft aus, dass die Defensive des gegnerischen Teams noch unorganisiert ist. Ziel ist es, den Ball möglichst schnell und direkt nach vorne zu bringen, um ein Tor zu erzielen.


Kopfball

Wenn ein Ball hoch auf einen Spieler zufliegt, nimmt dieser gerne den Kopf zur Hilfe. In diesem Fall spricht man von einem Kopfball. Auch Tore können mit dem Kopf erzielt werden. Eine besondere Form ist der Flugkopfball. Dabei hüpft der Akteur dem Ball mit einem Hechtsprung entgegen und köpft ihn im Flug.


Mauer

Gibt es für die gegnerische Mannschaft einen Freistoß in Tornähe, stellt das verteidigende Team in der Regel eine Mauer. Mehrere Spieler reihen sich dann nebeneinander auf und versperren dem Schützen den direkten Schussweg zum Tor. Die Mauer muss allerdings exakt 9,15 Meter vom Ball entfernt stehen. Freistoß-Schützen versuchen häufig den Ball mit Gefühl über die Mauer zu schießen. Um das zu verhindern springen die Spieler in der Mauer deshalb oft hoch.


Notbremse

Läuft ein angreifender Spieler alleine auf das gegnerische Tor zu und wird dabei gefoult, spricht man von einer Notbremse. Diese zieht immer einen Platzverweis des Verteidigers nach sich. Entscheidendes Kriterium für eine Notbremse ist, dass der verteidigende Spieler mit seiner Regelwidrigkeit eine klare Torchance vereitelt.


Schiedsrichterassistent

Die Schiedsrichterassistenten (früher Linienrichter) stehen an den beiden Seitenauslinien und unterstützen von dort den Schiedsrichter. Sie winken mit ihrer Fahne, wenn Sie dem Referee Foulspiels oder Abseitsstellungen signalisieren wollen. Im Falle eines Einwurfs zeigen sie an, welches Team den Ball wieder ins Spiel bringen darf.


Spielführer oder Mannschaftskapitän

Jede Mannschaft hat einen Spielführer, auch Kapitän genannt, der an einer Oberarmbinde zu erkennen ist. Meist handelt es sich um einen besonders erfahrenen Spieler. Er ist der Ansprechpartner des Schiedsrichters und für das Benehmen seiner Mannschaft verantwortlich. Darüber hinaus gehende Rechte hat er allerdings nicht.


Strafraum

Der Strafraum ist ein durch Linien abgetrennter, rechteckiger Bereich auf beiden Seiten des Fußballfeldes. Der Strafraum wird oft auch "Sechzehner" oder "Sechzehn-Meter-Raum" genannt. Denn genauso groß ist der Abstand der Linien zum Tor. Innerhalb dieses Bereiches darf der Torwart den Ball mit den Händen berühren. Kommt es innerhalb des Strafraums zu einem Foul, so kann dies zu einem Strafstoß führen.


Tunneln

Ein Spieler wird getunnelt, wenn ihm ein Gegenspieler den Ball durch die Beine spielt. Gute Dribbler setzen den Tunnel gerne ein. Für den Verteidiger oder den Torhüter hingegen ist es so etwas wie die Höchststrafe.


Viererkette

Die Viererkette ist eine Abwehrformation die im internationalen Fußball am häufigsten zu sehen ist. Bei dieser taktischen Variante spielen vier Verteidiger auf einer Höhe. Sie stehen in der eigenen Spielhälfte nebeneinander und verschieben sich dort ja nach Position des Balles.


Quelle: Internet T-Online


 
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